Fotos von der Feier

KuK-Jubiläum im Too Dark

Danke, liebe Doris, für die schicken Redakteursuniformen...

Foto: Philipp SchmidtDanke, liebe Doris, für die schicken Redakteursuniformen... Foto: Philipp Schmidt

Schön war sie, unsere KuK-Geburtstagsparty im Too Dark. Sogar außergewöhnlich schön, ach was, einfach grandios. Danke an alle, die da waren, für die Geschenke, für die Glückwünsche und für’s mitfeiern.
Für diejenigen, die verhindert waren oder unser 5jähriges einfach verpennt haben, und für alle anderen haben wir ein paar Fotos unter http://x-berg.in-berlin.de/5JahreKuK/ ins Netz gestellt. Viel Spaß beim Anschauen.

Feierlaune in der Fürbringer

Die KuK hat das halbe Jahrzehnt voll

Es begann mit vier Kneipen, zwölf Seiten und einer Auflage von 1.000 Exemplaren. Die Idee war, das Kiezleben im kulturellen und gesellschaftlichen Bereich da wiederzuspiegeln, wo die Ereignisse eben keinen Niederschlag in der Tagespresse mehr fanden.

Dass das neue Stadtteilmagazin vor fünf Jahren mit dem Titel »Kiez und Kneipe« erschien, bedeutete gleich auf zweierlei Art Programm. Einerseits sollte der Name signalisieren, dass ein wesentlicher Teil der Basiskultur aus Kneipen kommt. Andererseits sollte er auch zeigen, dass sich die Blattmacher selbst nicht so tierisch ernst nahmen.

Fünf Jahre später hat sich vieles geändert. Die Umfang ist auf 20 Seiten gewachsen, monatlich werden rund 3.000 Exemplare unters Volk gebracht, und das Verbreitungsgebiet, das sich ursprünglich nur auf einen schmalen Streifen zwischen Kanal und Gneisenau­straße, vom Südstern bis zum Mehringdamm, beschränkte, deckt heute ganz Kreuzberg 61 ab.

Eines aber ist geblieben: die Berichterstattung, die möglichst nah am Puls des Kiezes ist und die augenzwinkernde Selbstironie, die auch ein Zeichen dafür ist, dass es den Blattmachern unglaublich viel Spaß macht, jeden Monat eine neue Ausgabe zu basteln.

Eigentlich ist es ja nur ein halbrunder Geburtstag, den die KuK mit ihrem fünfjährigen Bestehen feiert. Doch dass das Ereignis so richtig groß begangen wird, hat schon seinen Grund. »Kritiker, Konkurrenten und selbst frühere Mitarbeiter haben uns immer wieder ein baldiges Ende prophezeit. Vielleicht haben sie ja doch irgendwann mal recht. Dann lieber jetzt feiern, statt später heulen«, erklärt ein sichtlich wohlgelaunter Chefredakteur Peter S. Kaspar. Er hat auch allen Grund dazu. Die KuK steht heute besser da denn je.

»Insgesamt sind wir thematisch heute viel breiter aufgestellt, weil durch die vergrößerte Redaktionsbasis viel mehr Farben ins Blatt gekommen sind«, erklärt der 49jährige Gründer des Blattes. Rubriken wie die Tresencharts, aber auch die neu eingeführten Kino- und Musikseiten haben von Beginn an bei den Lesern eine hohe Akzeptanz gefunden.

Erst seit wenigen Monaten ist Siggi von Trzebiatowski in der Redaktion. Sein Blick auf den Kiez kommt aus einer für die allermeisten Menschen ungewohnten Perspektive, nämlich aus dem Rollstuhl. Mit der neuen Rubrik »So sieht‘s Siggi« ist die KuK wieder einen neuen Weg gegangen, der von den KuK-Lesern sehr positiv aufgenommen worden ist.

Es wird sicherlich nicht die letzte Neuerung sein. Gerade erst sind mit Katharina Reineke und Bert Henning zwei Cartoonisten zur KuK gestoßen und haben damit eine Lücke geschlossen, die der ein oder andere Leser in den vergangen Jahren schon moniert hat.

Zum Jubiläum wird am 5. Dezember im Too Dark zünftig gefeiert. Alle Leser, Freunde, alte und neue Mitarbeiter sind dazu eingeladen. Und eines ist jedenfalls jetzt schon sicher: Die jetzige Crew arbeitet hart daran, dass es mindestens noch weitere fünf Jahre Kiez und Kneipe geben wird. Schon deshalb, weil sie auch einmal ein wirklich rundes Jubiläum feiern will.

Erschienen in der gedruckten KuK vom Dezember 2009.

Die Mai-KuK ist da

Alles neu macht der Mai! Seit gestern liegt bei unseren Anzeigenkunden die Mai-Ausgabe der gedruckten Kiez und Kneipe zum Mitnehmen aus. Alternativ gibt es die aktuelle Ausgabe auch hier als PDF zum herunterladen. Im KuK-Archiv können auch weiterhin alle bisher erschienenen Ausgaben online gelesen werden.

Die KuK-Webseite im neuen Gewand

Schon seit einiger Zeit juckt es die Redaktion der KuK in den Fingern, sich häufiger als einmal im Monat mit Neuigkeiten aus dem Kiez zu Wort zu melden. Da eine Erscheinungsweise als gedruckte Tageszeitung unsere Ressourcen derzeit doch noch ein wenig überstrapazieren würde, leben wir unsere Lust am Schreiben ab sofort und bis auf weiteres im WWW aus, und die Printausgabe erscheint wie gewohnt am ersten Freitag eines jeden Monats.

Eine statische Webseite täglich zu aktualisieren wäre umständlich und nicht mehr so ganz zeitgemäß. Außerdem ist bekanntlich die Computer-Freak-Fraktion in der Redaktion in den letzten Monaten um 300% gewachsen, und die sollen ja auch mal spielen dürfen.

So kreißte der Berg und gebar – zunächst einmal ein Blog. Das kann man nämlich einfach so aus der Tüte installieren, und dann muss man nur noch ein klein bisschen das Design anpassen. Oder so ähnlich. Ob dieses Blog im Laufe des Jahres irgendwann doch noch durch ein ausgewachsenes Content-Management-System ersetzt wird, wird sich zeigen. Zunächst einmal werden wir uns hier austoben, noch an dem einen oder anderen Schräubchen drehen und die Oberfläche polieren und nach und nach alle Inhalte der alten Webseite über- und einarbeiten.

Es freut sich über Kommentare, Kritik, Blumen und Beschwerden,

Die (Online-)Redaktion der Kiez und Kneipe

Über Browser und Bildschirme

Aus Gründen der Prioritätensetzung haben wir das KuK-Blog bisher nur mit Firefox 3.0 (Windows) wirklich intensiv getestet und für gut befunden. Kurztests freundlicher Leser und Redaktionsmitglieder mit Safari (MacOS) ergaben, dass die Seite auch Apfel-kompatibel ist. Den Internetexplorer 6 hat hoffentlich niemand mehr, da gibt es nämlich ein paar Macken in der Anzeige (die wir aber noch irgendwann beheben werden), mit der Version 7 sind uns bisher keine Probleme begegnet. Netscape 4.7. – desaströs wie erwartet und Lynx – naja nun…

Der Webmaster freut sich über Erfahrungsberichte mit anderen Browsern und Betriebssystemen, um die Kompatibilität weiter zu optimieren.