Zwei Festnahmen bei Demo

Ohne besondere Störungen ist Samstag Abend ein Aufzug mit dem Thema „Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf“ in Kreuzberg verlaufen.

Die Veranstaltung mit bis zu 300 Teilnehmern begann gegen 15 Uhr am Herrmannplatz und verlief über die vorgesehene Wegstrecke bis zum Mariannenplatz, wo sie nach der Abschlusskundgebung gegen 20 Uhr endete.

Nach dem wiederholten Zeigen einer verbotenen Fahne im Bereich der Kottbusser Straße nahmen Einsatzkräfte gegen 16 Uhr einen 22jährigen Mann fest. Hierbei kam es zwischen den eingesetzten Polizisten und Versammlungsteilnehmern zu kleinen Rangeleien. Dazu erfolgte im späteren Verlauf eine weitere Festnahme eines 23jährigen Mannes wegen Landfriedensbruchs und Widerstandes. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden die Beschuldigten entlassen. Insgesamt waren rund 350 Polizeibeamte im Einsatz.

Radfahrer schwer verletzt

Ein 34-jähriger Radler erlitt gestern Abend bei einem Verkehrsunfall in Kreuzberg schwere Kopfverletzungen. Der offenbar alkoholisierte Mann war mit seinem Fahrrad gegen 20 Uhr 30 auf der Glogauer Straße in […]

Frau überfallen

Opfer eines Raubes wurde heute früh eine 38-Jährige in Kreuzberg. Zwei Unbekannte überfielen die Frau gegen 3 Uhr 45 an der Kreuzung Adalbertstraße Ecke Bethaniendamm mit einem Schlag auf den […]

Vier gegen Ströbele

Die Klage, dass dem Bundestagswahlkampf die großen Themen fehlen, mag ja bundesweit berechtigt sein. Doch Kandidaten treten schließlich auch in einem Wahlkreis an, den sie im Erfolgsfall im Bundestag vertreten sollen. So gesehen gibt es natürlich in Kreuzberg eine ganze Menge Themen, mit denen Bundestagskandidaten konfrontiert werden können.

Erschienen in der gedruckten KuK vom August 2009.

Schweinegrippe auch bald im Kiez?

»Wenn Sie die Schweinegrippe haben, kommen Sie nicht in die Sprechstunde!« Was im ersten Moment wie ein Bruch des hippokratischen Eides klingt, ist durchaus ernst gemeint. Dr. Dieter Schmidt, Allgemeinarzt in der Blücherstraße appelliert: »Rufen Sie erst an, dann machen wir einen Termin«. Wer also fürchtet, sich mit dem hochansteckenden Virus infiziert zu haben, sollte logischerweise gut gefüllte Wartezimmer meiden.

Erschienen in der gedruckten KuK vom August 2009.

Surfen beim Saufen

Ein Alster, ein Notebook, ein Plätzchen im Biergarten – im Schatten eines Sonnenschirms – so arbeitet es sich doch gleich entspannter als am heimischen Schreibtisch oder im Büro. Und wenn dann auch noch die Möglichkeit besteht, mit dem Notebook im Internet zu surfen, Mails abzurufen und das eigene Blog zu aktualisieren, macht es erst richtig Spaß.

Erschienen in der gedruckten KuK vom Juli 2009.