Martin Pannen ist tot

Martin Pannen  Foto:nhuMartin Pannen Foto: nhu

Im Alter von 50 Jahren starb in der vergangenen Woche Martin Pannen, Mitarbeiter der Freiwilligenagentur Friedrichshain-Kreuzberg. Martin Pannen gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Grünen. Bereits im Alter von 20 Jahren wurde er zum Landesgeschäftführer der alternativen Partei in Nordrhein-Westfalen gewählt. 1986 legte der Realo das Amt nieder, blieb aber als parteiloser Kreistagsabgeordneter der Kommunal- und Landespolitik verbunden, bis er nach der Wende 1990 nach Sachsen ging, um dort als stellvertretender Landesgeschäftsführer dem Bündnis 90 beim Aufbau von Parteistrukturen zu helfen. So landete er nach der Vereinigung von Bündnis 90 und den Grünen doch wieder bei der Partei, die er mitgegründet hatte.

In Berlin engagierte sich Martin Pannen vornehmlich in sozialen und Kunstprojekten. Seit 2005 war er Stadtkoordinator für das bundesweite Filmfestival „über Arbeit“. Dies wurde von „Die Gesellschafter“ organisiert, dem größten Aufklärungsprojekt von „Aktion Mensch“. Die Koordination des Filmprojekts im Januar, die er zusammen mit der Freiwilligenagentur Friedrichshain-Kreuzberg umsetzte, war sein letztes Projekt, ehe er unerwartet starb.

Betroffen am Kotti

Der Protest der Anwohner und der grüne Familienstreit zwischen Franz Schulz und Cem Özdemir hat nun scheinbar Erfolg – zumindest einen kurzfristigen. Die Polizei hat innerhalb einer Woche gleich zwei […]

Cindy und Calle wieder da

Nach zweieinhalb Monaten sind Cindy und Calle wieder wohlbehalten in Kreuzberg angekommen. Die beiden Hobby-Globetrotter hatten sich Ende Dezember auf eine ausgedehnte Afrikareise begeben, bei der unter anderem auch die zuvor gesammelten Spenden für ein Frauenhaus in Mauretanien überbracht wurden.